Das Orientierungsjahr (10. Schuljahr)

Für Jugendliche, deren Ziele nach der 9. Klasse noch nicht klar sind und die noch nicht genau wissen, ob sie eine Lehre beginnen wollen oder noch drei Jahre in die Schule gehen möchten, bieten wir in der 10.Klasse ein besonderes, praxisbezogenes Orientierungsjahr an. Dieses Angebot ist auch für externe Jugendliche interessant, die sich nach der obligatorischen Schulzeit über ihren weiteren Weg orientieren wollen.

 

Auf Grund der kleinen Schülerzahl können wir für die interessierten Jugendlichen dieses Orientierungsjahr individuell gestalten. Für jede dieser Möglichkeiten gilt, dass die Schule bei der Suche der Praktikumsstellen unterstützt und eine intensive Betreuung der Praktikumszeiten leistet.

Folgende drei Formen sind möglich.

Wöchentliche Arbeitstage: An drei Tagen Unterricht in der Schule und an zwei Tagen Praktikum in einem externen Betrieb nach Wahl.

Blockwochen: Mehrmals im Laufe des Schuljahrs einige Wochen in einem externen Betrieb arbeiten, dazwischen am normalen Schulbetrieb der IMS teilnehmen.

Tägliche Praktikumszeiten: Jeden Morgen am Hauptunterricht (8:00 – 9:40 Uhr) teilnehmen und dann in einen externen Betrieb arbeiten gehen. Am Nachmittag, je nach Absprache, weitere Unterrichtfächer der IMS besuchen.

Jede/r Jugendliche des Orientierungsjahrs hat ihren/seinen eigenen, verbindlichen Stundenplan.

Jugendliche, die nach dem Orientierungsjahr weiter die IMS besuchen möchten, werden, wenn nötig, beim Nachholen bestimmter Unterrichtsinhalte unterstützt. Der Weg zum IMS F beziehungsweise zum CSE bleibt im Orientierungsjahr offen (siehe Angebot Integrative Mittelschule/IMS).

Für alle Jugendlichen, die schon sicher sind, dass sie die Schule bis zur 12. Klasse besuchen wollen, ist das 10. Schuljahr ein Vorbereitungsjahr für den Eintritt in die 11./12. Klasse. Sie absolvieren ein 3-wöchiges Berufspraktikum in einem externen Betrieb ihrer Wahl.

 


In meinen Augen wird es zunehmend wichtig, neben Allgemeinbildung und Kulturtechniken den „ganzen Menschen“ zu bilden und dem Schüler Möglichkeiten an die Hand zu geben, das Leben den eigenen Motiven entsprechend und mit sozialer Verantwortung aktiv zu gestalten
— Cornelia Frey, Förderlehrerin

 
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