Das Wecken und Erhalten der Lernfreude und des Interesses an der Welt ist uns ein zentrales Anliegen. Oft wird beides durch Leistungsdruck und die Angst vor schlechten Noten beeinträchtigt. An unserer Schule werden daher erst ab der achten Klasse Noten vergeben – dies vor allem, um den SchülerInnen nach Abschluss der Sekundarstufe eine vergleichbare Standortbestimmung in Bezug auf ihren weiteren Weg (Lehre, Mittelschule etc.) zu ermöglichen. Natürlich erhalten auch die Kinder der unteren Klassen Zeugnisse. In diesen beschreiben die Klassen- und Fachlehrer/innen ausführlich und differenziert die Entwicklung und den Kenntnisstand jedes Kindes und reflektieren so die Persönlichkeit und deren Potentiale individuell. In den Oberstufen- und IMS-Klassen werden diese ausformulierten Zeugnisse mit Noten ergänzt.

 

Die Waldorfpädagogik lässt dem Kind den raum, aus sich heraus und mit dem, was es mit sich bringt, sich selbst zu entwickeln.
— Tabea Bruderer, Spielgruppenleiterin